Harald Butterweck
Geboren am 9.10.1932 in Schmidthachenbach, einem kleinen Ort in der Nähe von Idar-Oberstein, verstorben am 7.7.2017 in Köln
Er machte am Gymnasium in Köln-Deutz sein Abitur und studierte in Bonn, Tübingen, Mainz und Berlin evangelische Theologie. Nach seinem Examen war er Pfarrer in einer Industriestadt, in einer Land- und einer Kleinstadtgemeinde.
Durch einen Verkehrsunfall erblindete er 1991. Er lebte mit seiner Frau in Köln-Zündorf. Mit Hilfe seiner Familie bekam er neuen Mut, fand Freude an der Lyrik und begann Gedichte zu schreiben.
In seinen Texten gibt der Autor „Anschauungsunterricht für das Leben“. Erwarten die Leser von einem ehemaligen Pastor eher fromme Themen, so werden sie enttäuscht. Der Autor schreibt mit nachdenklichen, kritischen, bissigen, aber auch mit humorvollen Worten, wie er nun die Welt „sieht“.
Gedichte aus seiner Feder sind in Anthologien und Zeitschriften erschienen und wurden auf zahlreichen Lesungen vorgestellt.
Seine letzte Textsammlung erschien unter dem Titel „Der Augenschein trügt – Erste Tastversuche eines Blindgängers“ als Buch und als Hörbuch.
Das Idol – oder – Was der Mann so alles kann
Der Verdacht – oder – Namen sind Schall und Rauch
Der Wahlversprecher und die Volksverstimmung – oder – Im Rausch der Politik
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Harald Butterweck
BLAutor – Arbeitskreis blinder und sehbehinderter Autoren – www.blautor.de