Volker Helmut Weber


Über den Autor

Karl Marx erhoffte sich Zeiten, in denen alle eine allseits entwickelte Persönlichkeit sein werden. Davon habe ich einige Aspekte umgesetzt: Lehre als buchhändler, Abendgymnasium, zwei Examina als Lehrer in Deutsch und Politik, Ausbildung zum Psychodramaleiter und Umschulung zum tischler.

Daneben habe ich viel gemalt und geschrieben: Etwa zum 80. Geburtstag des Großvaters, das war 1960, schrieb ich ein Langgedicht.
Fast vierzig Jahre lang lebte ich in Hamburg. Dort arbeitete ich als Lehrer, Erzieher, Stadtteil-büroleiter und Supervisor.
Mit anderen Menschen habe ich ein Zentrum aufgebaut und betrieben. Dabei handelte es sich um eine Arbeitsgemeinschaft „leben und selber tun“. Weil ich gern mit Buchstaben spiele: ARGE LUST (Das Wort „arge“ steht hier als Synonym für „sehr“ bzw. „schlimm“) Das Zentrum stellte Räume zur Verfügung für Bauchtanz, Gymnastik, tanz sowie psychologische Gruppen- und Einzelberatungen.

Dann zog ich wieder aufs land, diesmal in die thüringer Rhön, auch wegen beginnender AMD
Dort gründete ich mit anderen den Verein Werken und Wandern in der Rhön, kurz Wanderklause genannt.
Als Arbeitsloser und dann als Frührentner widmete ich mich der Herrichtung eines Baudenkmals für Wohnen und arbeiten. da konnte ich trotz reduziertem Sehen viel gestalten, sowohl in der Technikplanung wie innenarchitektonisch oder beim neuen Hoftor oder der Werbung für den Verein.
Nun muss ich mich vom sehenden Schreiben verabschieden, weil sich meine finger auf der Tastatur verlaufen. Leider komme ich mit der Rechtschreibprüfung nicht klar. Wie geht Diktieren und bearbeiten?
Ich schrieb viele Gedichte, Märchen und kurze Texte. Ein von mir verfasster roman ist ein Mitdenktext.
Als letztes schrieb ich 12 Gedichte über Möglichkeitssinn und mögen. Möglichkeitssinn hat mindestens zwei Aspekte: Wahrnehnungsorgan und sinnstiftung für Gemeinwohl orientierte Verantwortlichkeit. Dabei fiel mir auf, daß da ein anderer zugang zur Welt sich öffnet, der die heutigen Zwänge vielleicht leichter aufweichen könnte.
Darüber „philosophiere“ ich gerade und würde mich zu diesem Thema gern mit anderen austauschen.
Ich leide an MD-blind, Schwerhörigkeit mit CI und erlitt einen Oberschenkelknochen-halsbruch. Aber ich kann noch anderthalb stunden gehen und allein per bus in die Stadt Meiningen und vielleicht auch bald wieder nach Hamburg reisen.
seit 2023 bin ich bei den Blautoren. In der Hörzeitschrift „litera“ sind meist je 2 Texte von mir veröffentlicht. Außerdem sind ein Interview und weitere Texte von mir zu hören.

Übrigens, wer es genau wissen will:

Ich wurde als einziges Kind am 18.2.43 in einem Minidorf in Rückershausen im Westerwald geboren. Mein Vater kam kurz darauf an der Front um. Ansonsten erfreue ich mich einer Tochter und den enkelkindern als Mitgift einer Partnerschaft.

Leseproben

Marlene oder Bis das der Tod uns scheide
Wie oft huschte ich im Schatten der mannshohen Hecken durch die Kleingärten und bog dreimal ab, ehe ich die kleine Pforte durchschritt, die selten verschlossen war. Es war, als wollte ich nicht gesehen werden: die „madlein“. So hatte Karl einmal meinen Namen verhunzt. Das traf mich tief, was ihm leidtat: „War doch nur ein Scherz“ Beim Erinnern klang Karl dabei eher freundlich als abwertend. Vielleicht war er verwundert, wie unverbrüchlich ich ihn liebe?
„Verrückte Kleine?“ Das `Klein` schmerzte mich besonders, ich will kein Weibchen sein. Eigentlich mag ich meinen Namen, weich, aber nicht zu klein machend: Madlen. Meine vorige Ehe verließ ich früh mit meinem Sohn Janis, weil der Herr doch allzu altmodisch den Patriarchen gab. Er hatte eine missverstandene Religion und die Gebräuche als Rechtfertigung. Karl war anfangs so charmant und lebendig. Das hielt aber nur ein Balzen lang. Gut die ersten Monate bemerkte ich das kaum, er war witzig, geistreich und redete nicht nur aus Gnade mit mir. Bei Janis taute er auf und wurde weich. Auch gefiel es ihm, Janis mit seinen Töchtern spielen zu sehen. Bei den Kindern konnte man meinen, er sei ein neuer Mann, wie damals gesungen wurde. Auch dass er in unserem ersten Jahr fast demonstrativ zweimal fremd ging, ließ mich wenig stutzen. Es geisterte ja die große Freiheit auch dahin gehend herum. Mir war das eher befremdlich. Ich erfuhr auch nicht, ob Karl sich damit etwas beweisen wollte, oder mir? Einmal hatte ich den Verdacht, unsere Nähe hat ihn erschreckt und er wollte sich versichern, er sei weiter frei. Für seine Natur waren wir außerordentlich lange sehr viel zusammen. Alle hielten uns für ein Paar. Als Janis mehr mit Altersgenossen unternahm, verlor sich der Kontakt mit Karl. Und die Mädchen suchten eher Freundinnen. Da gab es immer Lichtpunkte, die meine Liebe als angemessen erscheinen ließen. Etwa mein Umzug, wo er einen Tragegurt besorgte, mit dem die schweren Sachen sich recht leicht in den 2. Stock bringen ließen. Dort organisierte er die Kartons in Ecken und baute die restlichen Möbel rasch auf. Schon sah es fast wohnlich aus. Während ich Janis von der Oma abholte, richtete er dessen Bett und Zimmer her, dass man sich darin bewegen und aufhalten konnte. Dann zog er ab, rief aber noch mal an, als er Janis im Schlaf wähnte. Er fragte, ob ich abspannen oder dazu noch eine Runde schnattern wolle.Gleich wurde mir warm wie zu Anfang. Die Spannung und der Herzschlag nahmen zu. Ich fühlte mich etwas wie ein Teenager, aber glücklich. Das ist der Mann fürs Leben. Oder die Reisen. Karl konnte ja gut mit Kindern, was andere Männer eher stört. Und immer schien ich gleichviel mitzuentscheiden. Was verlangt Frau mehr? Ich merkte lange nicht, dass auch mein Kontakt mit Karl schrumpfte. Freilich war er da sehr mit der Pflege seiner dementen Mutter beschäftigt, obwohl er es eher als Pflicht ansah. Aber vielleicht war ihm Liebe nur über Pflicht denkbar? Und immer wieder dies Huschen entlang an hohen Hecken. Auch meine Hoffnungen lies ich so ins Kraut schießen und doch zog die Kälte erwartbaren Frusts hindurch und ließ mich frösteln. Wenn ich dann aufkreuzte, schien er aus tiefen Brunnen aufzusteigen. Ich deutete seine Augen als sehnsüchtig. Aber die Zeitschaltuhr für die Glasplatte über dem Brunnen war nicht manipulierbar. Meist verloren wir beide die Geduld und er tauchte wieder in seine Historien zurück. Anfangs sprengten die Hormone oft diese Schranke. Nun war es ein kleines Wunder, wenn sich die Glasplatte hob und Karl herausstieg. Dann genossen wir einige Stunden erfüllender Gemeinsamkeit. Immerhin hatte er mich zu Anfang gewarnt, er sei ein Gefühlsholzklotz. Aber er konnte bisweilen so zärtlich und aufmerksam sein. An dieser Stelle verirrten sich meine Finger beim Schreiben. Offensichtlich lassen sich mehr als zwei Jahrzehnte Liebe nicht so leicht ad acta legen, besonders bei anrührenden Erinnerungen. Andererseits waren seine Nähe Bedürfnisse immer seltener spürbar. Aber es gab eben die schönen Seiten: Als ich damals vor meiner OP öfter wegen einer Galle krank war, kam er fast täglich. Oft hatte er ein leichtes Essen vorbereitet, das er bei mir fertigkochte. Oder er brachte einen Blumentopf oder Kräuter mit. Sonst kam er eigentlich nie zu mir. Nur anfangs brachte er mich öfter nach Hause und blieb dann über Nacht. Das stieß mir zwar sauer auf, heilte mich aber nicht. Ich wollte daran festhalten, es gehe mit uns gut, bis dass der Tod uns scheidet. Vielleicht hätte ich ein Pflegefall werden müssen, damit die Pflicht ihm erlaube, zu lieben? Immerhin nutzte ich wenige Gelegenheiten andere Männer zu testen. Entweder waren sie langweilig oder zu Ich-bezogen oder ich war einfach nicht offen genug für solche Versuche. Karl hielt seine Bekanntschaften auch getrennt. Er hatte immer noch Kontakte zu seiner früheren WG oder einzelnen Ihrer Mitglieder, lud mich nicht dazu ein. Auch seine Volleyballleute lernte ich nie kennen oder gar die Eltern. Niemand sollte zu viel von ihm wissen. Manchmal fragte ich mich, ob ich eine Kontaktscheu habe und mir deshalb seine Sparflamme gut ins Geschäft passe. Dann wieder glaubte ich, meine Liebe zu Karl sei ein reines Fließen ohne eigene Erwartung. Eine solche Liebe scheint mir für Eltern wünschenswert oder selbstverständlich. Eine Ehetherapeutin glaubt damit Ehen langjährig aufrecht erhalten zu können. Zwischen Partnern argwöhne ich freilich, da bescheide oder beschneide sich ein Partner. Da sollte es doch um Ausgewogenheiten gehen? Aber die Erwartung eines ausreichenden Echos drängte immer wieder hoch. Meist beschönigte ich mir aber unsere Beziehung, verbrachten wir doch mehrfach im Jahr schöne Urlaube gemeinsam und in Harmonie. Das nährte meine Illusionen, manchmal kam ich mir wie ein verliebter Teenager vor, wenn wir wieder zuhause waren. Karl erzählte von einer Freundin, die vor gemeinsamen Reisen stets eine Krise inszenierte, die in der Hälfte der Fälle, die Reise unmöglich machte. Das währte immerhin ein Jahr, bis sie es aufgaben. Auch das ließ mich hoffen, dass er doch an Beziehung arbeite. Gelegentliche Rückfragen von mir, ob ihm noch an unserem Kontakt liege, beantwortete er lauwarm, „sonst hätte er das doch beendet.“ Seine Bonobozeiten genoss ich, aber seine Phasen dazwischen waren mir einfach zu lang. Auch meine Versuche sowohl spontan wie verabredet fruchteten kaum. Ich fühlte mich zwar wohlwollend aufgenommen. Vielleicht war er überrascht, dass jemand sich für ihn interessiere, aber er konnte sich nicht darauf einstellen. Meist wirkten die Abschiede dann fast überschwänglich. Aber auch dann schaffte Karl es nicht, sich nun auf Zweisamkeit umzustellen. So fand meine Hoffnung zwar ein wenig Futter aber auch der Frust wuchs. Als wir nun in Rente gingen, fantasierte er unversehens, er wolle vielleicht ein Jahr auf Reisen gehen. Mich hatte er nie zu meinen Plänen gefragt. Auch jetzt fragte er nicht, ob das auch was für mich sein könne oder wir das gemeinsam angehen wollen. Da beschloss ich, mir diesen Frust nicht zuzumuten. Ich suchte ihn noch mal auf. Wieder huschte ich durch die schmalen Gänge. Die Hecken waren meist säuberlich gerade geschnitten, drohten aber mit ihren mehr als zwei Metern Höhe fast wie Gefängnismauern. Auch die schmalen Pforten ließen meist keine tieferen Einblicke zu. In diesem Teil der Gartenanlage waren die Grundstücke groß. Die Wege bogen meist hinter der Pforte seitlich ab und selbst im Winter konnte man allenfalls ein Stück Dach oder eine Hausecke ausmachen.
„Doch wie‘s da drinnen aussieht, geht niemand was an.“ Ehe ich ins Haus trat, lief ich noch einmal die Stufen zum See hinunter. Der Anleger war schon länger brüchig, so blieb ich mit dem Klappstuhl davor an Land. Hier war es windstill und fast warm. Es waren doch immer wieder viele schöne Stunden hier, vor allem mit den Kindern. Aber lange hielt es mich nicht bei diesem Abschied nehmen und ich betrat das Haus.
„Ach du“, meinte Karl. „Ich will das Kapitel zu Ende lesen, du kennst dich ja aus.“ Immerhin wollte er auch einen Kaffee. Als ich mit dem Tablett mit Tassen, Kaffee und Milch ins Wohnzimmer kam, saß er am Fenster und hatte wohl Kekse herbeigeholt. Er saß, wie so oft mit verschränkten Armen vor der Brust sehr aufrecht da, mit einem kleinen Lächeln, wie es scheint. Aber der Bart ließ das im Dunkeln. Das mit der Weltreise sei erst mal nur so ein Gedanke gewesen. Und ich wolle ja alles immer im Voraus gebucht wissen, aber er wolle sich treiben lassen.
„Das hätte gleich dazu gesagt sein müssen. Nun will ich diesen Drahtseilakt nicht mehr!“
„Ich hatte dich gewarnt, dass ich ein Gefühlsmuffel bin. Jedenfalls verbal. Aber wenn es dir so geht, musst du wohl so entscheiden. Ich dachte, du sagst was dazu und ob man sich zuweilen für ein paar Wochen wo trifft.“ Er schien mir noch etwas steifer als zuvor und nahm nur einen Schluck vom Kaffee, die sonst geliebten Kekse rührte er nicht an. Wir sprachen noch ein paar Belanglosigkeiten. Als wir auf seine Mädchen kamen, löste er die Arme kurz. Mit denen hatte ich mir gemeinsam Gedanken um ihn und seine Vereinsamung gemacht. Beim Abschied fragte er, ob er mich umarmen dürfe. Da war wieder seine einladende breite Brust. Aber ich konnte mich nicht mehr darauf einlassen. Einmal rief er in den Wochen danach an, ob wir in ein Konzert gehen wollen, gemeinsam: Liebesleid und –freud. Die Sängerin liebten wir beide und sie rang, nicht nur ihm, zuweilen manche Tränen ab. Ich war noch nicht dazu bereit, nicht genug verabschiedet, wie ich ihm sagte. Natürlich glomm Hoffnung auf. Ein paar Tage später rief seine Exfrau mich an, er habe auf der Straße einen Schlaganfall erlitten. Sie und die Töchter wechselten sich mit mir am Bett ab. Anfangs noch mit etwas Hoffnung, aber bald war das Ende absehbar. Auch tat mir die Selbstverständlichkeit der Frauen gut. Das war für mich schmerzlich, aber auch beruhigend. Nun brauchte ich nicht zu rätseln, ob es nicht doch anders hätte gehen können. Ich vermeinte Nähe zu spüren und konnte mich verabschieden. Ich sann nach, ob meine Liebe blind war oder seine stumm, wie in der Geschichte beim Psychologen. Sie beklagt sich, ihr Mann liebe sie nicht mehr. Sie solle die letzte Gelegenheit beschreiben, wo sie dies bemerkte:
„Ich hatte ein Kleid gekauft in den Farben, die er an mir liebt und er sagte kein einziges Wort.“ Bei nachfrage stellt sich heraus, der Mann habe ihre Hüfte getätschelt. So kommunizieren angeblich die haptischen Leute ihr Wohlgefallen. Anfangs war ich am Bett etwas befremdet, weil er Haare und Bart geschnitten hatte, was er bei meinem Bitten verweigert hatte. So sehe er freundlicher aus. Sein Tod schloss das Kapitel Beziehung endgültig ab und sogar ohne Selbstvorwürfe und Gedankenschleifen. Erstaunlicherweise konnte ich danach eine lange verschobene Reise wohlgemuht antreten und mich auf den Ruhestand freuen und hoffentlich weniger blind nach Liebe ausschauen. Anfangs wollte ich diesen Text als Abschiedsbrief an Karl schreiben, geriet aber beim du ins Stolpern. So trennte uns der Tod anders als einst von mir blind erhofft. Trotzdem werde ich den Text ausdrucken und auf Karls Grab verbrennen und die schwarzen Falter in andere Welten davon flattern lassen.
Fare well, Karl!

Antifrust-songen schwarz in schwarzzz

Nicht nur griechische Witwen tragen,
weil sie nichts mehr wagen, schwarze und schwärzere Kleider
und beharren auf: leider, leider, leider.

Auch rosarot
macht Taten tot.
Nur dein Versuch
macht dich klug,
wer zu dir hält
für eine bessere Welt.

Schwarz ist die Galle
und bitter für alle.
Was bleibt zurück?
Verengter Tunnelblick.

Müde hat dich der Frust gemacht,
haben viel dich ausgelacht;
nun magst du ruhn
dir selbst noch Gutes tun
und entmischen das Schwarz in bunte Vielfalt.
Schwarz ist nur undifferenziertes alles.
Der Apfelbaum vorm Untergang der Welt
hat Luthers Miene froh erhellt.

Die Braunen steigern Hochmut
und das finden viele gut,
die sich klammheimlich freuen,
aber eigene Meinung scheuen.
Die machen den Anschein fett und holt
und hinterher hat s keiner so gewollt.

Weiches Wasser höhlt den Stein
Und muss stets in Bewegung sein.
Langsam wächst der Baum,
heilt nicht den raschen Traum
vom jetzt auf gleich.
Geduld nur macht dich reich.
ein Kanzler hat Vision verachtet
und Vielfalt s gestört, o entmachtet.
Die Willigkeit als Maßstab galt
und ist doch schlecht und sehr schnell alt.
Bleibt Hoffnung auf den Samen stark,
der auch Beton begrünen mag.

Auf des Messers Schneide,
heißt es oft: entscheide
und macht aus gegen UND.
Das macht die Sache rund.

Beide Seiten betrachten,
eigene Werte weiter achten,,
öffnet neue Wege,
hilft bei Wundenpflege.

Führer weigert sich, du zu sagen,
lässt kein „anders“ wagen,
nur ihr durch mich.
Das wollen wir aber nicht.
Aber das steckt leicht an:
Nur die, nicht Mann für Mann.

Bin ich von dir als du erkannt,
sind wir der Vermassung abgewandt.
Gemeinsam schaun wir unverwandt
und schreiten Hand in Hand
ins immer andre Land.

Wer frustriert dreinschaut,
hat auf Visionen doch gebaut,
hoffte auf raschen Lauf,
gibt nun seine Hoffnung auf.
Jahrtausende wirkte Druck,
zu Unrecht glaubst du an den einen Ruck.
Vision ist leider fern,
hat lange Pflege gern.
Samen aus Ägypterzeit
macht sich heut zum Blühn bereit.

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